Straßenbauer beim Asphaltieren

20.11.2020 Stiftung

Ein Ansporn für den Nachwuchs

Funktionstüchtige Wege, Straßen und Plätze sind für eine moderne Gesellschaft unerlässlich, ohne eine verlässliche Verkehrsinfrastruktur läuft einfach nichts; ihr Ausbau und ihre Instandhaltung stellen somit eine zentrale Aufgabe dar. Gerade deshalb ist der Ausbildungsberuf Straßenbauer/in so ungemein wichtig.

„Ohne moderne Verkehrswege läuft nichts“

Die Heinsberger Kultur- und Sozialstiftung A. Frauenrath setzt mit der Auslobung des „Arndt Frauenrath Ehrenpreises“, der im Sommer dieses Jahres zum bereits fünften Mal vergeben wurde, ein deutliches Zeichen: Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung versteht sich als Nachwuchsförderung und ehrt alljährlich zu den Lossprechungsfeierlichkeiten die beste Auszubildende bzw. den besten Auszubildenden im Ausbildungsberuf Straßenbauer/in im Bezirk der Straßenbauer-Innung Rurtal. „Wir möchten damit allerdings nicht nur herausragende Leistungen prämieren“, betont Jörg Frauenrath – Stiftungsvorstand und geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Frauenrath, „sondern den jungen Leuten in unserer Region einen zusätzlichen Ansporn geben, den ebenso spannenden wie wichtigen Beruf Straßenbauer/in zu erlernen.“

Der „Arndt Frauenrath Ehrenpreis“ wurde im Jahr 2016 ins Leben gerufen und erinnert an den Heinsberger Bauunternehmer Arndt Frauenrath (1940-2015), der sich als Obermeister der Straßenbauer-Innung Rurtal von 1979 bis 2008 besonders für die Qualität und Attraktivität der Ausbildung im Straßenbau engagiert hat.